LR Sebastian Schuschnig zeigt sich über die Kooperation unter den Tourismuspartnern und der Region begeistert. Die Handhabung, die Buchung und nähere Informationen erhalten sie via App, online unter www.südmobil.at oder telefonisch unter +43 123 500 44434. Je mehr Personen eine Fahrt buchen, desto billiger wird die Fahrt und umso mehr wird das Klima geschont. Bild: LR Schuschnig_Taltavull
Bürgermeister und Bezirksfeuerwehrkommandant Patrik Skubel begrüßte zahlreiche Ehrengäste, darunter Landtagspräsident Josef Lobnig, Landtagsabgeordneten Bgm. Hannes Mak und den Präsidenten des Kärntner Zivilschutzverbandes Rudolf Schober. An dieser Stelle sei allen Mitwirkenden der Blaulichtorganisationen und der gastgebenden Feuerwehr Schwabegg für die freundliche Bewirtung herzlich gedankt.
Im Fokus stehen dabei zwei ganz wesentliche Abschnitte. Von Klagenfurt soll eine direkte Anbindung an den Drauradweg R1 über die alte Eisenbahnbrücke ermöglicht werden. Damit würde sich eine Schnellradwegverbindung aus dem Raum St. Kanzian und Gallizien in den Zentralraum Kärntens ergeben, wobei die Strecke Klagenfurt – Althofen bereits fertiggestellt wurde. Von großem Interesse ist auch die Verbindung Eis/Ruden nach St. Paul. Hier würde sich eine herausragende und außergewöhnliche Verbindung ergeben, indem die Bahntrasse und die Tunnel ausschließlich als Radweg genutzt werden könnten. Mit einer Verlagerung des Verkehrs vom Auto auf das Rad werden mit einem Handstreich 11 der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs) unterstützt, und das gelingt uns nur durch den weiteren Ausbau von attraktiven und sicheren Radwegen!
Prioritäres Ziel des Projektes mit einem Budget von € 300.000,- ist es, alte Streuobstwiesen zu erhalten, neue Streuobstflächen anzulegen und somit Lebensraum für diverse Tier- und Pflanzenarten zu schaffen. Zu diesem Zweck werden bis Ende 2023 rund 3000 hochstämmige Obstbäume an die Bevölkerung kostenlos ausgegeben. In Zusammenarbeit mit Schulen werden Nistkästen und Wildhecken angelegt. Zusätzlich werden im Rahmen des Projektes Fortbildungen, Workshops und Exkursionen angeboten. Die Projektkoordination erfolgt durch die KEM-Regionen Lavanttal & Südkärnten.